HHC ist Hexahydrocannabinol und gehört zu den neuen Cannabinoiden, die gerade in der Hanfcommunity für Aufmerksamkeit sorgen. Milder als THC aber intensiver als CBD wird das synthetische Cannabinoid von vielen Anwendern geschätzt. Obwohl die Herstellung mithilfe komplexer chemischer Prozesse erfolgt, handelt es sich um ein gut verträgliches Naturprodukt. Wir verraten Ihnen fünf Fakten zu HHC, die Sie noch nicht wussten.
Hanfpflanzen sind die Basis für die Produktion von Cannabinoiden.
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1. HHC kann aus CBD und THC hergestellt werden
Der erste, oft unbekannte Fakt ist, dass HHC sowohl aus THC als auch aus CBD gewonnen werden kann. Sie können später die fertige HHC Blüte kaufen, die zuvor mit komplexen Verfahren produziert wurde. Die natürlichen Cannabinoide müssen gezielt umgewandelt werden, damit die spezifischen Eigenschaften von HHC entstehen. Auf diese Weise ist die Herstellung eines neuen Cannabinoids möglich, das einzigartige Effekte mitbringt. Auf dem Markt ist HHC jetzt schon sehr gefragt, die Forschung beginnt sich ebenfalls dafür zu interessieren.
2. HHC-Blüten sind optisch nicht von CBD oder THC-Blüten zu unterscheiden
Optisch können Sie HHC-Blüten kaum von klassischen CBD- oder THC-Blüten unterscheiden. Während der Herstellung werden sie mit HHC angereichert, die charakteristische Hanfoptik bleibt dabei erhalten. Für Sie als Konsument ergibt sich dadurch eine vertraute Optik und auch die übliche Anwendungsweise. Die Unterschiede machen sich erst bei der Nutzung bemerkbar, dann hier ist HHC milder als THC, wirkt aber stärker als CBD.
3. HHC soll gegen verschiedene gesundheitliche Beschwerden wirken
HHC wird von Nutzern nicht nur als Genussmittel geschätzt, sondern auch wegen potenzieller Effekte auf das Wohlbefinden. Das Cannabinoid soll in der Lage sein, einen angespannten Geist zu relaxen. Bei leichten Beschwerden wird es gern als Hilfsmittel genutzt, obwohl es noch keine abschließenden Forschungsuntersuchungen gibt. Beliebt ist HHC in der Community vor allem in folgenden Situationen:
- Bei Stress vor Prüfungen oder angespannten Situationen
- Schlafstörungen oder Probleme beim Durchschlafen
- Unruhezustände und körperliche Verspannung
- Schlechte Stimmung und Angespanntheit
- Chronische Kopfschmerzen, die auf Basis von Anspannung entstehen
Viele Nutzer berichten davon, dass HHC schmerzstillend wirkt. Damit wäre eine weitere Ähnlichkeit zwischen HHC und CBD bzw. THC vorhanden.
4. HHC ist in Form von Liquids oder als Blüte erhältlich
Das klassische HHC wird nicht nur als Blüte vertrieben, sondern auch als Liquid. Eingefüllt in einen Vape-Pen oder einen Verdampfer kann das Liquid inhaliert werden, ohne es zu rauchen. Die Konsumform setzt sich immer stärker durch, da Vapen generell auf dem Vormarsch ist. Einwegprodukte wie Elfbar haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen die Existenz von Vapes entdeckt haben und sie als bessere Alternative zum Rauchen ansehen.
5. HHC kommt auf natürliche Weise nur minimal in Hanfpflanzen vor
Auch wenn HHC in Hanfpflanzen nachgewiesen werden kann, finden Sie es dort nur in geringen Mengen. In der freien Natur ist die Konzentration so gering, dass es praktisch keine Nutzungsmöglichkeit gibt. HHC muss daher synthetisch erzeugt werden, um die Nachfrage zu decken. Dennoch bleibt das Cannabinoid ein Produkt, das aus natürlicher Quelle stammt. Die Ausgangsstoffe werden der Cannabispflanze entnommen.